Projektbegleitende Evaluierung des Projektes"Internationale Kontaktbüros Forschungskooperation"

Die Globalisierung der Wirtschaftaktivitäten erfasst zunehmend auch die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in den kleinen und mittleren Unternehmen. Der strukturelle Anpassungsdruck für diese deutschen Unternehmen verstärkt sich und zwingt auch diese Unternehmen über die nationalen Grenzen hinaus zu gehen.

Durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) wurden zwischen 1996 und 2000 in Mittel- und Osteuropa, Mittelamerika und Südostasien 19 Kontaktbüros Forschungskooperation mit dem Ziel aufgebaut, deutsche kleine und mittlere Unternehmen beim Aufbau transnationaler Kooperationen zu unterstützen. Solche transnationalen Kooperationen mit ausländischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen sollen nicht nur Know-how-Transfer sichern, sondern gleichzeitig auch Einstiegsmöglichkeiten in neue Märkte bieten. Um die mitunter erheblichen Transaktionskosten bei der Erschließung international verfügbaren Know-hows und der Anbahnung internationaler Kooperationen im FuE-Bereich zu senken, sind staatliche Impulse und Unterstützungen gerechtfertigt.

Das Ziel der begleitenden Evaluierung der "Internationalen Kontaktbüros Forschungskooperation bestand darin,

  • die bisherige Arbeit der Kontaktbüros zu bewerten,
  • Erfahrungen aus der Arbeit der Kontaktbüros in den Mittel- und Osteuropäischen Ländern für die Arbeit der Büros in Mittelamerika und Südostasien zu verallgemeinern und
  • Handlungsempfehlungen zur Fortführung der Arbeit der Kontaktbüros abzuleiten

Projektbearbeitung

Dr. Herbert Berteit, Dr. Kurt Hornschild (DIW), Dr. Ulrich Wurzel

Veröffentlichungen

Belitz, H. et. al; Staatliche Förderung von FuE in der ostdeutschen Wirtschaft, DIW Wochenbericht Nr. 35/2001 vom 30. August 2001