Entwicklung eines Informations- und Kommunikationszentrumszur Gestaltung ländlicher Räume für junge Menschen

Das Modellvorhaben ordnete sich ein in die Diskussion um Möglichkeiten und Wege, Jugendlichen in ihren Heimatregionen zukunftsorientierte Arbeits- und Lebensperspektiven zu geben. Der spezifische Beitrag des Modells bestand darin, solche Handlungsansätze zu initiieren, die die Entscheidung zum Verbleib der Jugendlichen in ihrer Heimatregion positiv beeinflussen. Dieses Herangehen war mit einem aktivierenden Konzept gekoppelt: Es sollten die Aktivitätspotenziale Jugendlicher identifiziert, mobilisiert und entwickelt werden. Jugendlichen sollte damit perspektivisch die Möglichkeit eröffnet werden, sich selbst aktiv in die regionale Entwicklung einbringen zu können und so einen Eigenbeitrag zur Vitalisierung, zur Verbesserung ihrer eigenen Arbeits- und Lebensbedingungen zu erbringen. Das schloss einen breiten Handlungsansatz des Modellvorhabens ein, der die Jugendlichen in ihrer Differenziertheit und der Vielfalt ihrer Problemlagen (1. und 2. Schwelle, Existenzgründungen, politische Beteiligungsmöglichkeiten etc.) berücksichtigte.

Es gab im Wesentlichen zwei Forschungsziele:

  1. Evaluierung des methodischen Ansatzes (Regionalmanagement)
  2. Entwicklung eines Indikatorensets zur Bewertung der Ergebnisse / Erfolge des Ansatzes

Projektbearbeitung

Dr. Monika Putzing, Alexander Kühl

Veröffentlichungen

Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) (Hrsg.): Junge Menschen gestalten ländliche Räume. Leitfaden zum Modellprojekt "Entwicklung eines Informations- und Kommunikationszentrums für junge Menschen" am Beispiel Ivenack, Bonn, Mai 2005
Bezugsadresse: Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach 48 10 09, 18132 Rostock

Abschließender Ergebnisbericht im Dezember 2003 an den Auftraggeber

Erster und zweiter Zwischenbericht an den Auftraggeber