Wissenschaftliche Begleitung zum Programm des Landes Brandenburg für den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) in der Förderperiode 2021-2027

In der Förderperiode 2021-2027 setzt das Land Brandenburg den ESF+ in sieben spezifischen Zielen um. Investitionen in Bildung – von der schulischen über die berufliche bis hin zur kontinuierlichen Weiterbildung – bilden den strategischen Schwerpunkt im ESF+-Programm.

Die Aufgabe der wissenschaftlichen Begleitung besteht in der Beratung und Unterstützung der Verwaltungsbehörde in allen Fragen der Berichterstattung an die EU-Kommission. Dazu zählen Kurzberichte zur jährlichen Leistungsüberprüfung gemäß Artikel 41 Verordnung (EU) 2021/1060 und die Übermittlung von Indikatoren für längerfristige Ergebnisse. In der Halbzeitüberprüfung und -bewertung sowie in der Gesamtbewertung sind Antworten auf die Frage zu entwickeln, welche Beiträge das ESF+-Programm zu den Kernzielen der EU-2030-Ziele leistet. In drei themenzentrierten Studien soll die Frage nach den Beiträgen des Programms zu den Zielen der Europäischen Säule sozialer Rechte beantwortet werden. Insgesamt sieben ausgewählte Förderprogramme werden in Einzelevaluierungen einer vertieften Analyse unterzogen.

Auf der Grundlage der empirischen Befunde aus den Analysen wird die wissenschaftliche Begleitung die Verwaltungsbehörde bei der Vorbereitung der Förderperiode nach 2027 beraten. Sie entwickelt Vorschläge zu methodischen Fragen der Qualitätssicherung des ESF+-Programms sowie Einschätzungen zu den Umsetzungsbedingungen und erforderlichen Programmänderungen.

Projektbearbeitung

Dr. Gerd Walter (Projektleitung), Angela Brumm, Dr. Silke Kriwoluzky, Dr. Linda Wittbrodt, Sarah Weidensee, Jan Dorfschmidt

Veröffentlichungen

vorgesehen