Berufslandschaft Thüringen 2010
Regionaler Personal- und Qualifizierungsbedarf und arbeitsmarktpolitische Steuerungsansätze in Thüringen

Im Mittelpunkt des Forschungsprojektes standen Entwicklungstendenzen der Beschäftigung und der Berufslandschaft in Thüringen insgesamt sowie in zwei exemplarisch ausgewählten Arbeitsamtsbezirken des Landes. Es wurden Schwerpunkte des Personalbedarfs bis 2010 ausgewiesen. Zugleich wurden Anregungen zu Verfahren entwickelt, mit denen Betriebe und regionale Arbeitsmarktakteure zukünftigen Bedarf abschätzen können.

Die Arbeit orientierte sich am Berufskonzept. Hierfür sprachen vor allem pragmatische Gründe. Die Planung und Steuerung der Aus- und Weiterbildung wie auch andere Reaktionen der regionalen Akteure auf Entwicklungstendenzen der Nachfrage am Arbeitsmarkt orientieren sich am Berufskonzept. Berufe und Berufsgruppen sind Kategorien, die sich unmittelbar in die Praxis übersetzen lassen.

Die Projektion des Arbeitskräftebedarfs bis 2010 wurde aus zwei Hauptkomponenten der Bedarfsentwicklung abgeleitet: den Veränderungen im Bestand an Arbeitsplätzen (wirtschaftsstruktureller Bedarf) und der Entwicklung der Altersstruktur der Beschäftigten (altersbedingter Ersatzbedarf).

Bezugsmöglichkeit der Publikation: Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit, Max-Reger-Straße 4-8, 99096 Erfurt

Projektbearbeitung

Dr. Vera Dahms, Matthias Hinze (FSU), Prof. Dr. Christoph Köhler (FSU), Marek Krause (FSU), Dr. Udo Papies, Prof. Dr. Jürgen Wahse

Veröffentlichungen

Aktualisierte Fassung erschienen in: Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur (Hrsg.): Entwicklung des Fachkräftebedarfs in Thüringen. Eine Auswertung vorhandener Untersuchungen und neuerer Daten, Erfurt, Juli 2002