Digitaler Engel

Das Projekt „Digitaler Engel“ wurde in Trägerschaft des Vereins „Deutschland sicher im Netz“ umgesetzt und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Im Fokus des Projektes, das im Oktober 2019 offiziell startete und im Juni 2022 endete, stand die Sensibilisierung und Schulung älterer Menschen rund um das Thema Digitalisierung.

Ein mobiles Busratgeberteam – die „Digitalen Engel“ – sprach ältere Menschen auf „öffentlichen Plätzen“ zum Thema Digitalisierung an, um mit ihnen über ihre diesbezüglichen Sorgen und Nöte ins Gespräch zu kommen und sie im zwanglosen Gespräch über Schulungsangebote zu informieren. Interessierte Senior/-innen hatten zudem die Möglichkeit, an niedrigschwelligen Schulungen rund um das Thema Digitalisierung teilzunehmen.

Die Evaluierung trug formativen Charakter und diente der Qualitätssicherung der Projektarbeit des Trägers. Zur fortlaufenden Einschätzung des Standes der Projektarbeit und der Zielerreichung insgesamt wurden

  • die älteren Schulungsteilnehmer/-innen schriftlich befragt
  • die „Digitalen Engel“ um fundierte Einschätzungen zu ihren Erfahrungen und Erkenntnissen gebeten, die sie aus den Gesprächen mit älteren Menschen auf „Marktplätzen“ ableiten konnten.

Im Ergebnis lagen Einschätzungen und Erkenntnisse dazu vor, inwieweit derart niedrigschwellige Zugänge zu älteren Menschen im Kontext „Digitalisierung“ geeignet sind, um diese sehr heterogene Personengruppe für die Digitalisierung zu sensibilisieren und ihnen Möglichkeiten zur kompetenten Nutzung anzubieten. Gleichzeitig gab es Bewertungen der Senior/-innen dazu, welchen Nutzen sie für sich aus den Schulungen gezogen haben.

Projektbearbeitung

Dr. Monika Putzing, Dr. Gerd Walter

Veröffentlichungen

sind nicht vorgesehen