Beitrag der Forschungs- und Innovationsförderung zum Aufbau einer wettbewerbsfähigen Industrie in den neuen Bundesländern, gemessen an betriebswirtschaftlichen Indikatorenund in ausgewählten Geschäftssegmenten

Bund und Länder förderten seit Mitte 1990 bis Ende 1998 rund 2.800 kleine und mittlere Unternehmen in den neuen Bundesländern mit etwa 6,8 Mrd. DM auf dem Gebiet der Forschungs- und Innovationsförderung. Die Forschungs- und Innovationsförderung war und ist für innovative kleine und mittlere Unternehmen sowie für industrienahe Forschungseinrichtungen am ostdeutschen Standort eine wichtige Hilfe, um Wettbewerbsnachteile abzubauen sowie innovative Potenziale für den Aufbau einer wettbewerbsfähigen Industrie zu entfalten. Der erreichte Stand wurde unternehmenskonkret an betriebswirtschaftlichen Indikatoren und in ausgewählten Geschäftssegmenten analysiert, und daraus notwendige Empfehlungen abgeleitet.

Die Wirkungen der Forschungs- und Innovationsförderung wurde an betriebswirtschaftlichen Indikatoren wie Gewinn, Umsatz, Beschäftigte, Export nachgewiesen. Dabei zeigte sich, dass geförderte Unternehmen erfolgreicher sind als nicht geförderte.

Projektbearbeitung

Dr. Herbert Berteit, Dipl. oec. Jürgen Boje, Prof. Dr. Reinhold Kowalski, Dr. Siegfried Ransch

Veröffentlichungen

Herbert Berteit: Beitrag der Forschungs- und Innovationsförderung zum Aufbau einer wettbewerbsfähigen Industrie - gemessen an betriebswirtschaftlichen Indikatoren, SÖSTRA - Berichte und Informationen, Berlin 1998